Unsere Forschung

Unsere Arbeitsgruppen und Forschungsprojekte

Im Kompetenznetzwerk Präventivmedizin arbeiten wir in sechs Arbeitsgruppen interdisziplinär und standortübergreifend an verschiedenen Forschungsprojekten. So können wir unsere vielfältigen Expertisen nutzen und interdisziplinäre Themen gemeinsam bearbeiten. Jede Arbeitsgruppe wird von einem Kompetenzbereich geleitet. Die Geschäftsstelle in Mannheim unterstützt die Arbeitsgruppen bei der Koordination.

Netzwerksprecher

Prof. Dr. Falko Sniehotta

Abteilung Public Health, Sozial- und Präventivmedizin
Zentrum für Präventivmedizin und Digitale Gesundheit (CPD)
Medizinische Fakultät Mannheim
der Universität Heidelberg

Ansprechperson

Dr. Birgit Kramer

Tel: +49 (0) 621 383 71816

Kontakt

Netzwerksprecher

Prof. Dr. Falko Sniehotta

Abteilung Public Health, Sozial- und Präventivmedizin
Zentrum für Präventivmedizin und Digitale Gesundheit (CPD)
Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg

Tel: +49 (0) 621 383 71816

Ansprechperson

Dr. Birgit Kramer

Tel: +49 (0) 621 383 71816

Kontakt

Arbeitsgruppe Hitze und Klima

Hitze stellt für die Menschen in Baden-Württemberg ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko dar. Kommunale Hitzeaktionspläne sollen Risiken für die Gesundheit der Bevölkerung minimieren. Die Arbeitsgruppe Hitze und Klima beschäftigt sich mit dem wirkungsvollen Einsatz dieser Pläne, analysiert Daten zu hitzeassoziierten Erkrankungen und entwickelt darauf basierend wissenschaftlich abgesicherte, evidenzbasierte präventive Maßnahmen.

arbeitsgruppe-praevention-in-der-schwangerschaft

Arbeitsgruppe Prävention in der Schwangerschaft

Die Gesundheit von Mutter und Kind kann schon während der Schwangerschaft wirkungsvoll und nachhaltig gestärkt werden. Gemeinsam mit unterschiedlichen Berufsgruppen aus dem Kontext von Schwangerschaft und Geburt identifiziert die Arbeitsgruppe Prävention in der Schwangerschaft Prioritäten und Evidenzbedarfe in der Prävention und Versorgung.

Friendly caregiver shows elderly woman how to use modern mobile applications to monitor her health.

Arbeitsgruppe Hausärztliche Versorgung

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind weit verbreitet, wären durch einen gesunden Lebensstil und gute Vorsorge aber teilweise vermeidbar. In der Arbeitsgruppe Hausärztliche Versorgung wird die am Universitätsklinikum Freiburg entwickelte Gesundheits-App „tala-med Cardio“ weiterentwickelt und deren Einsatz im Rahmen des Check-up 35 in hausärztlichen Praxen evaluiert.

Preparedness für die nächste Pandemie

Um pandemische Risiken und Entwicklungen zu identifizieren und schnell darauf zu reagieren, ist die kontinuierliche und zeitnahe Bereitstellung von Daten aus der Bevölkerung hochrelevant. Die Arbeitsgruppe fokussiert auf den Aufbau einer Studien-Kohorte, die repräsentativ für die Bevölkerung in Baden-Württemberg ist, um im Krisenfall Echtzeitdaten zu aktuellen Ereignissen erheben zu können.

Prävention in Kommunen und ÖGD

Kommunen und der Öffentliche Gesundheitsdienst sind wichtige Akteure für Prävention und Gesundheitsförderung. In der Arbeitsgruppe Prävention in Kommunen und dem ÖGD werden kommunale Präventivmaßnahmen in den Themenfeldern Ernährung, Bewegung und Diabetes, identifiziert und auf deren Wirksamkeit und Effizienz überprüft. Darauf aufbauend werden in Kooperation mit den Stakeholdern Handlungsempfehlungen für evidenzbasierte, lokal umsetzbare Prävention und Gesundheitsförderung in diesen Bereichen entwickelt.

arbeitsgruppe-praevention-im-vorschulalter

Arbeitsgruppe Prävention im Vorschulalter

Die frühkindliche Entwicklung (0-6 Jahre) bildet ein wichtiges Gelegenheitsfenster zur Prävention und Gesundheitsförderung. Doch welche Maßnahmen sind wirksam und umsetzbar? Und welche Instrumente werden zur Einschätzung der kindlichen Entwicklung verwendet? Die Arbeitsgruppe Prävention im Vorschulalter identifiziert Maßnahmen und Entwicklungsinstrumente in Kindertageseinrichtungen und fasst aktuelle Erkenntnisse zu deren Qualität und Wirksamkeit zusammen.

Unsere Standorte und Kompetenzbereiche

Jeder unserer fünf Standorte in Mannheim, Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm verantwortet einen Kompetenzbereich, der der etablierten Expertise der Wissenschaftler:innen vor Ort entspricht.

Mannheim

Evidenzbasierte Prävention
im regionalen und
kommunalen Kontext

Freiburg

Personalisierte
Prävention

Heidelberg

Prävention von
Infektionen

Tübingen

Prävention und
öffentliches Gesundheitswesen

Ulm

Prävention
Psychische Gesundheit

Das Kompetenznetzwerk Präventivmedizin bündelt die vorhandenen Ressourcen und Expertisen mit dem Ziel, Prävention und Gesundheitsförderung in Baden-Württemberg nachhaltig zu stärken.
Die Wissenschaft leistet damit einen wertvollen Beitrag zur Gestaltung von Gesellschaft, der über den reinen Wissens- und Erkenntnisgewinn hinausgeht.

Gefördert vom Ministerium für
Wissenschaft, Forschung und Kunst