Für ein gesundes Baden-Württemberg: Das Kompetenznetzwerk geht in die zweite Runde
Bereits seit 2021 bündeln wir im Kompetenzwerk Präventivmedizin die Expertise der fünf medizinischen Fakultäten in Baden-Württemberg in den Bereichen der Prävention und Gesundheitsförderung. Darum freuen wir uns sehr über die weitere Förderung durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
Ansprechperson
Dr. Birgit Kramer
Zentrum für Präventivmedizin und Digitale Gesundheit (CPD), Abteilung Public Health, Sozial und Präventivmedizin, Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg
„In der aktuellen Förderphase steht für uns die Entwicklung evidenzbasierter, also wissenschaftlich fundierter Prävention und Gesundheitsförderung im Zentrum. Denn bei vielen Präventionsmaßnahmen ist aktuell unklar, ob und wenn ja, wie sie wirken. Oft fehlt auch ein Überblick, was überhaupt an Programmen und Maßnahmen in Kommunen angeboten wird.“, erläutert dazu unser Netzwerksprecher Prof. Dr. Falko Sniehotta vom Zentrum für Präventivmedizin und Digitale Gesundheit an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg.
Im Netzwerk evaluieren wir daher Präventionsmaßnahmen wissenschaftlich und entwickeln neue Interventionen. Dafür bündeln wir unsere vielfältige Expertise und arbeiten standortübergreifend zusammen. Um die Gesundheit in Baden-Württemberg effektiv zu stärken, kooperieren wir zudem im gesamten Forschungsprozess eng mit Akteur:innen aus Praxis, Politik und öffentlicher Verwaltung.
Unsere Wissenschaftler:innen aus Mannheim, Heidelberg, Freiburg, Tübingen und Ulm haben sich in unterschiedlichen Arbeitsgruppen zusammengeschlossen. So können wir eine Vielzahl relevanter Themen abdecken: „Hitze und Klima“, „Prävention in der Schwangerschaft“, „Hausärztliche Versorgung“, „Preparedness für die nächste Pandemie“, „Prävention in der Vorschule“ und „Prävention in den Kommunen und dem Öffentlichen Gesundheitsdienst“. Einige Forschungsprojekte sind bereits erfolgreich gestartet.
In den nächsten Wochen werden wir hier im Blog die Arbeitsgruppen und ihre Forschungsprojekte genauer vorstellen. Bis dahin können Sie sich schon einmal auf unserer neuen Website informieren.