Unsere Forschung erfolgt über die Kompetenzbereiche hinweg in sechs thematischen Arbeitsgruppen. Die in den Arbeitsgruppen erforschten Projekte befassen sich damit, die Präventionslandschaft in Baden-Württemberg zu analysieren sowie Präventionsmaßnahmen zu evaluieren und auf ihre Evidenz hin zu überprüfen. Sie werden von je einem Standort verantwortlich geleitet, arbeiten aber standortübergreifend zusammen, um die im Netzwerk vorhandene interdisziplinäre Expertise bestmöglich zu nutzen.
Um einen kontinuierlichen Austausch zu gewährleisten, treffen sich unsere Arbeitsgruppen regelmäßig. Zweimal jährlich kommen alle Mitglieder des Netzwerkes in Mannheim zusammen, um die Projekte, Studien und Entwicklungen im Netzwerk arbeitsgruppen- und standortübergreifend zu diskutieren.
Die Geschäftsstelle für das Kompetenznetzwerk Präventivmedizin ist am Zentrum für Präventivmedizin und Digitale Gesundheit (CPD) an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg angesiedelt. Sie koordiniert gemeinsame Aktivitäten im Netzwerk, unterstützt bei der Vernetzung der Standorte und übernimmt als Querschnittsbereich Aufgaben zur Qualitätssicherung und methodischen Begleitung.
Prof. Dr. Falko Sniehotta, Leiter der Abteilung für Public Health, Sozial- und Präventivmedizin an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg ist Sprecher des Netzwerkes.
Was uns auszeichnet
Wir arbeiten eng mit der Praxis, Politik und Bevölkerung zusammen, um umsetzbare Interventionen mit guter Evidenz zu entwickeln, auch und vor allem im Kontext sich ändernder Gesundheitsbedrohungen und gesellschaftlicher Herausforderungen.
Damit Prävention und Gesundheitsförderung zum Wohl der Menschen in Baden-Württemberg effektiv und effizient umgesetzt werden können, legen wir in unseren Arbeitsgruppen und Projekten Wert auf evidenzbasierte Maßnahmen, deren Wirksamkeit also nachgewiesen ist. Das bedeutet, dass Präventionsmaßnahmen von uns wissenschaftlich begleitet und evaluiert werden. Nur so ist es möglich, von erfolgreichen Konzepten zu lernen. Auf diese Weise leisten wir mit unseren Arbeitsgruppen und Projekten einen Beitrag für die Gesundheit der Menschen in Baden-Württemberg.